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Glossar
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Dauerausstellung
Als Dauerausstellung oder Schausammlung wird der öffentlich zugängliche repräsentative Teil einer musealen oder Lehrsammlung bezeichnet.
Die Studiensammlung wir davon abgegrenzt und auf Wunsch nur dem Fachpublikum geöffnet.
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Depositum
Als Depositum (lat. „Hinterlegtes“) werden Unterlagen oder Gegenstände bezeichnet, die von Privatpersonen oder Institutionen dem Archiv zur Aufbewahrung, Erschließung und Benutzung übergeben werden.
Dabei erfolgt im Gegensatz zu Schenkungen oder Übernahmen keine Eigentumsübertragung.
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Depot
In einem Museum werden die Räumlichkeiten als Depot bezeichnet, in der die nicht ausgestellten Bestände gelagert und verwahrt werden.
Je nach Museumstyp befinden sich 40–90 % der Bestände im Depot.
Es können sich im Zuge des Bewahrungsauftrags hier auch Bestände befinden, die nie ausgestellt werden. Sie stehen aber analog zu den Archiven für schriftliches Kulturgut für die Forschung zur Verfügung.
Die dort lagernden Objekte sind unter optimalen klimatischen Bedingungen, wie Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftreinheit und Lichtbedingungen zu Lagern.
Die Objekte haben in der Regel eine am Objekt angebrachte Inventarkarte, auf der wichtige Angaben wie Inventarnummer und Objektbezeichnung vermerkt sind. Oft ist die Inventarnummer auch noch einmal direkt auf dem Objekt angebracht.
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Designmuseum
Designmuseum bezeichnet ein Museum, das vor allem Produktdesign, Industriedesign, Grafikdesign und moderne Angewandte Kunst sammelt und Ausstellt.
Alle Objekte des täglichen Gebrauchs von der Kücheneinrichtung und Möbel bis zum Fahrzeugdesign können hinsichtlich ihres gestalterischen Aspektes eine Rolle als Sammlungsgegenstand und Exponat spielen.
Selbstverständlich können dabei auch Architektur, Innenarchitektur und Mode Thematisch erfasst werden.
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digitales Magazin
Den Aufbewahrungsort von Unterlagen die als archivwürdig eingestuft wurden nennt man Magazin. Das Magazin sollte möglichst optimale Bedingungen zur Aufbewahrung von Archivalien bieten.
Die Aufbewahrung von elektronischen Vorgängen ist entsprechend ihrer Archivwürdigkeit von den Archiven sicherzustellen.
Hierbei sind die Anforderungen an ein digitales Magazin sehr hoch.
Die unterschiedlichsten Formate und Unterlagentypen, Audio- und Videodateien, Dateiablage, Datenbanken und Dokumentenmanagementsysteme, sind in eine dauerhafte Struktur und in langzeitfähige Formate zu überführen.
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Digitalisat
Durch Digitalisierung entstandener oder von vorn herein digital erzeugter computerlesbarer Datensatz.
Er ist mit mindestens einem digitalen Bild verknüpft, weitere digitale Aufnahmen wie Audiodaten und Videodaten können ebenfalls verknüpft werden.
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Digitalisierung
Ist die digitale Erfassung der Informationen eines Museumsobjekts mithilfe eines Computers in Text¬, Bild-, Audio- und Videodaten.
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Diözesanarchiv
Eine kirchliches Archiv, das sich in der Trägerschaft einer Diozöse der katholischen Kirche befindet.
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Dokumentation
Die Dokumentation umfasst die Informationen zur Sammlung, Erschließung und Zugänglichmachung von Museumsobjekten.
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